Frieden für wen? Sicherheitspolitik im Kontext der Gewalt gegen Menschenrechtsaktivist*innen in Kolumbien

Zusammenfassung In den letzten Jahren, insbesondere seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen kolumbianischen Regierung und FARC-Guerilla Ende 2016, sind Menschenrechts- Umweltaktivist*innen in vielen Regionen Kolumbiens mit zunehmenden Angriffen Einschüchterungen konfrontiert. diesem Zusammenhang hat die kolumbianische eine Reihe von Maßnahmen implementiert, um dieser Gewalt zu begegnen. Dieser Beitrag analysiert, wie staatlichen Initiative zugrunde liegenden Konzepte „Schutz“ „Sicherheit“ sowie ihre Umsetzungsdynamiken schwierige Folgen für einen effektiven Schutz gefährdeten Akteur*innen Zivilgesellschaft Kolumbien gebracht haben. Dafür werden Rolle, Auswirkungen Herausforderungen solcher Programme berücksichtigt, oft Aktivist*innen nicht langfristig schützen können, sondern sogar viele ausschließen größere Gefahr bringen. Welche Initiativen begegnen schützen? haben diese bisher gezeigt welche immer noch identifizieren?